Was die
Versandkataloge eigentlich so beliebt?
Im modernen
Zeitalter des World Wide Web gestaltet sich das Shopping-Erlebnis ohne
Frage besonders komfortabel. Mit nur einigen wenigen Klicks lässt sich
der persönliche Favorit auswählen, im nächsten Schritt bestellen und
eventuell sogar bereits zu diesem Zeitpunkt bezahlen, woraufhin sich das
gewünschte Produkt unverzüglich auf den Weg zu einem selbst macht. Doch
wie bestellte man eigentlich, als das Internet noch nicht verfügbar war
oder gerade in den Kinderschuhen steckte? Diese Frage wird sich
vielleicht gerade die jüngere Generation stellen. Die Antwort hierauf
sind klassische Kataloge. Sie beherrschten vor dem Internet klar den
Markt der Einkauf-Bestellungen. Auch heute genießen sie bei vielen
Personen noch immer ein hohes Vertrauen und werden regelmäßig in
Anspruch genommen. Doch was steckt eigentlich hinter dem Phänomen der
Versandhauskataloge? Welche Vertreter zählen mit zur Spitze der in der
Bundesrepublik aktiven Versandhäuser? Eben diese durchaus spannenden
Fragen werden in den folgenden Abschnitten einmal genauer beleuchtet und
eingehend geklärt, was auch Sie sich nicht entgehen lassen sollten!
Die bekanntesten deutschen Kataloge
Wenn auch Sie sich
jetzt einen Überblick über die in Deutschland am häufigsten vertretenen
Versandhauskataloge verschaffen möchten, dann sind Sie hier sicherlich
genau an der richtigen Stelle. Neben Otto gibt und gab es nämlich viele
weitere bedeutsame Versandhauskataloge, die jetzt im Folgenden
aufgeführt sind.
Quelle - Die einstige Macht
Wer sich noch an die Zeit vor über einem Jahrzehnt und darüber
hinaus erinnern kann, dem wird zum Thema Versandhauskatalog vor allen
Dingen der Name Quelle einfallen. Was heute nur noch als "Küchenquelle"
für Schlagzeilen sorgt, war früher eine wahre Macht im Bereich der
Versandhaus-Bestellungen. Der Katalog war prall gefüllt, mit Mode,
dekorativen Elementen oder aber auch nützlichen Helfern im Haushalt der
verschiedenen Hersteller. Über viele Jahre dominierte man das Geschäft
des Versandhandels in Deutschland. Als dann nach der Jahrtausendwende
allerdings das Internet zu boomen begann, schien man auf Seiten der
Verantwortlichen diesen klaren und unaufhaltbaren Trendwechsel einfach
nicht oder erst zu spät erkannt zu haben. Das Unternehmen schlitterte in
die Insolvenz und konnte sich nicht mehr von diesem Niederschlag
erholen. Dieses Schicksal ereilte auch den Neckermann-Katalog.
Neckermann wurde nach seiner Insolvenz zwar von Otto aufgekauft. Dennoch
hat man sich nach offiziellen Stellungnahmen ausschließlich auf den
Aufbau des Onlineshops konzentriert, weshalb der Katalog aus dem Hause
Neckermann in Zukunft nicht mehr in Anspruch genommen werden kann.
Otto - Seit jeher eine starke Einheit
Einer, der es bis in die heutige Zeit erfolgreich geschafft hat, ist
ohne Frage Otto. Hier hat man sich bewusst dazu entschlossen, sowohl auf
das Online-Segment als auch den Versandhandel per Katalog-Bestellung zu
setzen. Auch das besonders briet gefächerte Sortiment hat sicherlich
seinen Teil dazu beigetragen, dass man sich nicht nur erfolgreich am
Markt in Deutschland halten kann, sondern vielmehr diese Szene auch mit
klarem Abstand dominiert. Sowohl im Bereich Mode und Möbel als auch
Elektronikartikel und Spielzeug wird garantiert für jeden etwas
Passendes geboten, worin auch das Erfolgsrezept des Versandhaus-Riesen
zu finden sein wird. Ebenfalls attraktiv scheint die Möglichkeit, alle
dort vorhandenen Produkte auch als bequeme Ratenzahlung, oftmals
innerhalb eines bestimmten zeitlichen Rahmen sogar ohne Ratenaufschlag
und Zinsen, in Anspruch nehmen zu können, zu sein. Gerade bei der
älteren Generation scheint die weitere Treue auch einen psychologischen
Grund zu haben. Man hat immerhin im Regelfall seit Jahrzehnten bei Otto
per Katalog bestellt, weshalb man auch in der aktuellen Zeit hierauf
nicht verzichten möchte. Laut Experten hat man bei Otto alles richtig
gemacht und sich perfekt für die Zukunft gerüstet. So wird man gerade
von diesem Versandhändler wohl auch zukünftig noch sehr viel hören und
sich an seinen Produkten erfreuen können.
BonPrix - Aus der Nische zu ernsthaften
Konkurrenz
Ein Katalog, der sich mit einem frischen, jungen Image aus der
breiten Masse hervorheben möchte, ist ohne Frage BonPrix. Die Modemarke
zählt nach dem Start in einer Nische längst mit zu den führenden Größen
in der Bundesrepublik und erfreut sich in erster Linie bei der jüngeren
Generation einer großen Beliebtheit. Im direkten Vergleich zu den
anderen Katalogen beschränkt man bei BonPrix bewusst das gewährte
Sortiment auf Mode und dekorative Elemente. Elektrogeräte oder
Haushaltshilfen in Form von Geräten unterschiedlicher Art sucht man an
dieser Stelle vergebens. Dafür lässt sich die gesamte Familie zu
annehmbaren Preisen mit modernen Textilien einkleiden. Man versucht neue
Trends zu kreieren und mindestens mit dem modischen Geist der Zeit zu
schwimmen, um seine Kunden immer wieder aufs Neue zu verzaubern.
Betrachtet man den Umfang des Katalogs, dann fällt schnell auf, dass man
mit der Konkurrenz von beispielsweise Otto nicht wirklich mithalten
kann. Nach eigenen Angaben versucht gerade das BonPrix auch nicht.
Vielmehr möchte man koexistieren und seine eigene Nische ausfüllen. Der
klare Fokus auf Trends im Mode-Sektor hat BonPrix in den vergangenen
Jahren schon einige Zuwächse bei den Kundenzahlen gebracht, wobei sich
dieser Trend laut einigen renommierten Prognosen langsam aber sicher
fortsetzen wird.
Die hohe Beliebtheit bei vielen Personen
Der ein oder andere wird sich an dieser Stelle sicherlich die
durchaus berechtigte Frage stellen, warum überhaupt noch Versandkataloge
von den jeweiligen Händlern angeboten werden, wenn doch auf die
unbegrenzten Möglichkeiten des World Wide Webs und dessen unverkennbaren
Komfort zurückgegriffen werden kann. Gerade dieser Frage wollen wir im
hiesigen Abschnitt einmal genauer auf den Grund gehen und die Punkte
beleuchten, die dazu führen, dass viele Menschen lieber den Katalog zur
Hand nehmen, anstatt am PC, dem Smartphone oder dem Tablet-PC den
Webshops des jeweiligen Anbieters aufzurufen und dort ihre Bestellung
abzugeben. Für Viele spielt sicherlich der direkte Kontakt mit
Mitarbeitern per Telefon-Hotline eine nicht zu vernachlässigende Rolle.
Immerhin kann man sich hier bis zu einem gewissen Grad auch noch beraten
lassen oder wird mit einem Angestellten verbunden, der sich explizit mit
den jeweiligen Produkten auskennt. Diese Möglichkeit besteht beim
Klicken im Internet nur auf Umwegen. Aber auch die Möglichkeit, etwas
"reales" in Form von bedrucktem Papier in den Händen zu halten, bei
vielen Anhängern der Kataloge für ein deutlich positiveres Gefühl. Das
breite Sortiment lässt sich auf diese Weise mit wenigen Seitenschlägen
anschauen, wobei das Inhaltsverzeichnis den so wichtigen Überblick
bewahrt. Es gibt somit mehrere Gründe, warum auch in Zukunft der
Versandhauskatalog wohl nicht aussterben wird. |
Tipps:
Fortbildungen für den Betriebsrat zu
Bereichen wie Betriebliches Gesundheitsmanagement, soziale
Angelegenheiten und Auftreten und Rhetorik.
Gute Steuerberaterin
in Hamburg-Innenstadt für Gewerbe und
Privat.
Expertisen bei der Erlangung von einem
CE Kennzeichen nach den EU
Sicherheitsbestimmungen.
----------------------------------------
www.3w-kataloge.de © 2024
|